44 Prozent wollen persönliche Anerkennung bei Investitionen in Crowdfunding-Projekte

Die aktuelle m.core-Studie des Instituts für Marketing & Consumer Research an der WU Wien beschäftigt sich mit dem Thema Crowdfunding und zeigt, dass Crowdfunding-Investoren vor allem Anerkennung in Form von privaten Nachrichten präferieren.

65 Prozent der Befragten konnten den Begriff Crowdfunding zuordnen. Ein Viertel der Befragten, die mit dem Konzept Crowdfunding vertraut waren, haben bereits einmal in ein derartiges Projekt investiert. Knapp ein Zehntel hat sogar schon mehrere Projekte unterstützt. Die Finanzierungsart, die auf individuellen Geldbeträgen von Investoren basiert, bietet diesen Gegenleistungen für ihre Projektunterstützung. Hier bevorzugen Herr und Frau Österreich vor allem Anerkennung: 43,7 Prozent der Befragten wünschen sich Anerkennung in Form einer persönlichen Nachricht von den Projektgründern. 21,5 Prozent der für die m.core-Studie Befragten präferieren eine öffentliche Anerkennung – also beispielsweise die Veröffentlichung des Namens des Investors auf der Website des Projektgründers. Im Gegensatz dazu möchten knapp 36 Prozent lieber anonym bleiben und erwarten sich im Rahmen der finanziellen Unterstützung keine Anerkennung. Bei den Präferenzen der Anerkennung gibt es zwischen Männern und Frauen übrigens keine Unterschiede.

Hier finden Sie die wichtigsten Ergebnisse der Befragung zum Thema „Crowdfunding“ als PDF im Überblick.