Studie erhebt Einstellung der Österreicher zu verpackten und unverpackten Lebensmitteln

Zu ihrer Einstellung zu verpackten sowie unverpackten Lebensmittel im Handel wurden 326 Österreicherinnen und Österreicher im Jänner 2019 von Talk Online Panel für m.core, dem Institute for Marketing & Consumer Research an der WU Wien, befragt. Die Ergebnisse im Detail: Obst und Gemüse (92 Prozent), Brot und Backwaren (80 Prozent) sowie Salate (67 Prozent) werden bereits von der Mehrheit der Befragten auch unverpackt  verkauft. Bei Getreide, Reis und Nudeln (50 Prozent) sowie Trockenfrüchten und Nüssen (50 Prozent) kann sich zumindest die Hälfte der Befragten vorstellen, auf die Verpackung zu verzichten. Unverpackte Alternativen bei Honig, Marmelade & Co (72 Prozent), Essig und Öl (64 Prozent) sowie Getränken (62 Prozent) können sich die meisten dagegen nicht vorstellen. Insgesamt werden unverpackte Lebensmittel generell als nachhaltiger und praktischer empfunden und mit höherer Qualität und besserem Geschmack verbunden. Gleichzeitig empfinden die Befragten der Verpackungsumfrage unverpackte Lebensmittel als unhygienischer, teurer und leichter verderblich.

Hier finden Sie die wichtigsten Ergebnisse der Befragung zum Thema „Lebensmittelverpackungen“ als PDF im Überblick.